Elektronischer Türspion
Ein Türspion zeigt dem Bewohner, ob der
Gast willkommen oder unwillkommen ist. In Zeiten gesteigerten
Sicherheitsbedürfnisses ist eine solche Einrichtung nahezu unabdinglich. Die klassische
Ausführung, mit der man mittels einer Glaslinse den Bereich vor der
Eingangstüre überblicken kann, wird immer öfter von
modernen, elektronischen Sicherheitseinrichtungen abgelöst.
Ein elektronischer Türspion erweitert die Möglichkeiten, die eine einfache
Linse bietet.
Hier ein Schlüsseldienst aus Düsseldorf der Elektronische Türspione einbaut: www.duesseldorf-schluesseldienst.comWas kann ein elektronischer Türspion
Ein elektronischer Türspion ist im
Prinzip eine kleine Kamera, mit der man die Geschehnisse vor seiner Türe
beobachten kann. Eine derartige Einrichtung ist in verschiedensten Ausführungen erhältlich.
Einfache Modelle übertragen das Kamerabild via Drahtleitung auf einen kleinen Bildschirm,
bessere Modelle verfügen auch über drahtlose Übertragunstechnik.
Die Größe der Monitore
entspricht in etwa den Displays eines modernen Smartphones. Top-Modelle
verfügen neben einer leistungstarken, drahtlosen
Übertragung auch über die Möglichkeit der Übertragung via Internet. So
können Sie, wenn Sie außer Haus sind, immer wieder kontrollieren wer sich vor
der Wohnung
aufhält, beispielsweise wenn Sie die Information erhalten haben, dass die
Alarmanlage angeschlagen hat.
Elektronischer Türspion – Einbau
Der Aufwand für den nachträglichen Einbau
eines elektronischen Türspions hält sich in Grenzen. Meist genügt
es, die vorhandene Bohrung für den Einbau der Mikrokamera zu nutzen, eine Erweiterungsbohrung
ist nur selten nötig. Das Empfangsgerät mit Display wird üblicherweise an die Wand
geschraubt, bei Übertragung mittels Kabel sind kleine Verlegearbeiten nötig.
Lediglich bei hochwertigeren Geräten gestaltet sich die
Sache ein wenig aufwendiger. Oft ist die Kamera größer oder auch
eckig, in diesem Fall sind entsprechende Öffnungen in der Türe zu schaffen. Die
meisten Modelle werden mittels Batterie
betrieben, nur selten ist eine Stromversorgung mit Niederspannung herzustellen.
In jedem Fall sind die Arbeiten vorzugsweise von einem Professionisten zu
erledigen.
Rechtliche Rahmenbedingungen
Rechtlich bewegt man sich mit einem
elektronischem Türspion in einer heiklen Zone. Gemäß einem Urteil des
BGH aus dem Jahre 2011 ist ein elektronischer Türspion in einem Mietshaus
zulässig, wenn die
Kamera nur dann aktiviert wird, sobald an der Türe geklingelt wird. Darüber
hinaus darf das Kamerabild nur in der Wohnung zu
sehen sein, an der Türe ist außerdem ein Hinweis anzubringen, dass der
Bereich mittels Kamera überwacht wird. Die Kamera muss so eingestellt sein,
dass kein oder nur ein geringer allgemeiner Bereich im
Stiegenhaus erfasst wird. Etwas weiter ging ein Urteil des Europäischen
Gerichtshofs für Menschenrechte. Ein Einbrecher, der nach der
Erfassung durch einen elektronischen Türspion gefasst wurde, klagte den Wohnungsbesitzer
wegen unerlaubten Eingriffs in seine Privatsphäre an. Der Fall ging bis zum
Gericht in Straßburg, wo dem Einbrecher Recht
gegeben wurde und ihm eine Entschädigung zugesprochen wurde.
Toller Beitrag!
AntwortenLöschenLG
Steffi
Türspion
Es ist durchaus Nützlich, der Türspion
AntwortenLöschen